Kathedrale von Liverpool

Ende Oktober 2015 war ich für etwas mehr als eine Woche für eine Weiterbildung in Nordengland. Der Kurs über „fresh expressions of Church (fxC)“ hat mich nach Sheffield, Chesterfield, Leeds, Bradford, Manchester und Liverpool geführt. (Hier mehr dazu auf Wikipedia und hier mehr dazu von der anglikanischen Kirche.)

Am Ende der Reise haben wir die Kathedrale von Liverpool besucht. Die Meinungen in der Gruppe gingen auseinander. „Was für ein grauenhafter Kasten.“ „Ist das nötig?“ „Das ist doch nur Machtgehabe!“

Auch wenn Sie von aussen schwerfällig wirkt, ich fand das Innere der Kathedrale erhebend. Ich finde die Kathedrale ein wunderbares Kunstwerk. So seltsam es klingt, aber unsere Gruppe hat gelernt, dass auch eine Kathedrale Menschen anzieht, die nicht regelmässig mit der Kirche zu tun haben. (Hier gibt es eine Studie, die das beschreibt.) Auch hier, an dem Ort der Traditionen, gibt es neue Arten, eine Kathedrale zu nutzen. Ein Beispiel für ein kleines, aber starkes Zeichen: Während gewisser, ganz traditioneller „Eucharist Services“ findet völlig gleichberechtigt (!) in anderen Räumen eine „Café Church“ statt. Das finde ich grossherzig.

 

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